Frohgelaunt versammelten sich die Turnerinnen am Bahnhof Hirschthal zur Handtäschlireis. Ziel war dieses Jahr das mittelalterliche Städtchen Yvoire, am südlichen Ufer des Genfersees gelegen. Mit der Bahn fuhren wir nach Nyon, wo wir nach einem kurzen Kaffeehalt per Schiff Yvoire erreichten. Schon von weitem konnte man, mit Blick auf die Festung erahnen, dass Yvoire mal eine wichtige militärische Rolle gespielt hat. Heute ist es ein schmuckes Fischerdorf das durch seine blumengeschmückten, alten Steinhäuser und den Garten der fünf Sinne bekannt ist. Die Turnerinnen liessen sich vom mit Wolken verhangenen Himmel nicht beeinflussen und genossen sowohl die Bahn- und Schifffahrt, als auch das gute Mittagessen und die einzigartige Atmosphäre in den engen Gassen, mit vielen kleinen Läden, die echtes Handwerk anbieten. Und der als Labyritn angelegte „Jardin des Cinq Sense“ liess unsere Sinne erwachen und ist definitiv einen Besuch wert. Gemütlich und voller Eindrücke ging es dann über die Weiten des Waadtlandes und entlang des Neuenburger- und Bielersees zurück nach Hirschthal.

 

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